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Informationen zur Kategorie
Name: | Sachsen-Coburg-Gotha |
Rolle: | Herzogtum im Deutschen Kaiserreich |
Beschreibung: | Das Herzogtum Sachsen-Coburg-Gotha entstand nach der Zeichnung des Vertrags von Hildburghausen im Jahr 1826 durch Verschmelzung des Herzogtums Sachsen-Coburg-Saalfeld mit dem Herzogtum Sachsen-Gotha, nachdem die Linie Sachsen-Gotha-Altenburg ausstarb. Der Landesteil Saalfeld ging gleichzeitig an Sachsen-Meiningen. Sachsen-Coburg-Gotha wurde im Jahr 1871 Teilstaat des Deutschen Kaiserreichs. Geprägt wurden Münzen zu 2, 5, 10 und 20 Mark nach Vorgabe des Münzgesetzes des Reichs. Die Produktion der Münzen fand in der Dresdner und der Berliner Prägestätte statt. Nach dem Ersten Weltkrieg und der Novemberrevolution im Jahr 1918 entstanden aus dem Herzogtum die Freistaaten Coburg und Gotha, welche später in die Freistaaten Thüringen und Bayern eingegliedert wurden. |
Unterkategorien
Kategorie | Zeitraum | Beschreibung |
Ernst II. | 1844 - 1893 | Ernst II. war von 1844 bis 1893 Herzog von Sachsen-Coburg-Gotha. Nach seinem Tod wurde er von seinem Neffen abgelöst. |
Alfred | 1893 - 1900 | Alfred war von 1893 bis 1900 Herzog von Sachsen-Coburg-Gotha. Nach seinem Tod wurde er von seinem Neffen abgelöst. |
Carl Eduard | 1900 - 1918 | Carl Eduard war von 1900 bis 1918 Herzog von Sachsen-Coburg-Gotha. Da er bereits im Alter von 15 Jahren zum Thronfolger ernannt wurde, übernahm zunächst bis 1905 Ernst zu Hohenlohe-Langenburg die Regentschaft. Carl Eduard wurde in Folge der Novemberrevolution im Jahr 1918 gestürzt. |
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