Beschreibung: | Im 8. Jahrhundert nach Christus führten Aufstände gegen die Dynastie der Umayyaden zum Machtwechsel im Nahen Osten. Die Abbasiden übernahmen im Jahr 750 die Macht und errichteten Bagdad als neue Hauptstadt des Abbasidenreichs. Die Verwaltung des Reichs wurde in die Hände lokaler Herrscher gelegt, was die Zentralmacht in den nachfolgenden Jahrhunderten so schwächte, dass der abbasidische Kalif zeitweise nur noch als geistlicher Führer akzeptiert wurde. Im 13. Jahrhundert eroberten die Mongolen Bagdad. Die Abbasiden flüchteten nach Ägypten und teilten sich dort die Herrschaft mit den Mamluken. Im Jahr 1517 eroberten die Osmanen Ägypten und beendeten damit endgültig die Herrschaft der Abbasiden. |