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Name:Euro-Münzen
Beschreibung:Das Sammeln von Euro-Münzen ist ein sehr beliebtes Sammelgebiet der Europäer, insbesondere der Deutschen. Durch die Herausgabe von Euros wurden auch viele neue Münzsammler rekrutiert.

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Andorra-Andorra ist kein Mitglied der Europäischen Union. Da das Land keine eigene umlauffähige Währung besaß, wurde vor der Euroeinführung in Europa in Andorra die spanische Pesete und der französische Franc für den Zahlungsverkehr verwendet. Nach der Euroeinführung in Spanien und Frankreich wurde auch in Andorra der Euro verwendet. Andorra prägte allerdings zunächst keine eigenen Münzen. Im Jahr 2013 erhielt das Land das Recht eigene Euro-Münzen zu prägen, die seit 2014 in den Umlauf gebracht werden.
Belgien-Belgien führte als Mitglied der Europäischen Union 2002 den Euro ein. Geprägt werden die Kleinmünzen von 1 Cent bis 2 Euro nach EU-Vorgaben sowie Sondermünzen mit unterschiedlichen Nominalen in edlen und unedlen Metallen.
Deutschland-Deutschland führte als Mitglied der Europäischen Union 2002 den Euro ein. Geprägt werden die Kleinmünzen von 1 Cent bis 2 Euro nach EU-Vorgaben sowie Sondermünzen zu 2 Euro, 10 Euro (Silber) und 20/100/200 Euro (Gold).
Estland-Estland führte als Mitglied der Europäischen Union 2011 den Euro ein.
Finnland-Finnland führte als Mitglied der Europäischen Union 2002 den Euro ein. Geprägt werden die Kleinmünzen von 1 Cent bis 2 Euro nach EU-Vorgaben sowie Sondermünzen zu 2, 5, 10, 20, 50 und 100 Euro.
Frankreich-Frankreich führte als Mitglied der Europäischen Union 2002 den Euro ein. Geprägt werden die Kleinmünzen von 1 Cent bis 2 Euro nach EU-Vorgaben sowie unzählige Sondermünzen in verschiedenen Nominalen und Materialien, teils in sehr kleinen Auflagen und mit ungewöhnlich großen Gewichten. Die Prägung der Umlaufmünzen begann schon 1999 mit dem korrekten Prägejahr. Aus diesem Grund existieren Münzen mit der aufgeprägter Jahreszahl vor der Euroeinführung.
Griechenland-Griechenland gibt als Mitglied der EU seit 2002 Euro Münzen heraus.
Irland-Irland führte als Mitglied der Europäischen Union 2002 den Euro ein. Geprägt werden die Kleinmünzen von 1 Cent bis 2 Euro nach EU-Vorgaben sowie Sondermünzen zu 2, 5, 10, 15, 20 und 100 Euro.
Italien-Italien führte als Mitglied der Europäischen Union 2002 den Euro ein. Geprägt werden die Kleinmünzen von 1 Cent bis 2 Euro nach EU-Vorgaben sowie Sondermünzen zu 2, 5, 10, 20 und 50 Euro.
Kroatien-Kroatien führte als Mitglied der Europäischen Union 2023 den Euro ein.
Lettland-Lettland führte als Mitglied der Europäischen Union 2014 den Euro ein.
Litauen-Lettland führte als Mitglied der Europäischen Union 2015 den Euro ein.
Luxemburg-Luxemburg führte als Mitglied der Europäischen Union 2002 den Euro ein. Geprägt werden die Kleinmünzen von 1 Cent bis 2 Euro nach EU-Vorgaben sowie Sondermünzen zu 2, 5, 10, 20 und 25 Euro.
Malta-Malta führte als Mitglied der Europäischen Union 2008 den Euro ein. Geprägt werden die Kleinmünzen von 1 Cent bis 2 Euro nach EU-Vorgaben sowie Sondermünzen zu 2 Euro (Bimetall), 10 Euro (Silber) und 50 Euro (Gold).
Monaco-Zwischen Monaco und Frankreich besteht eine Währungsunion. Aus diesem Grund führte Monaco 2002 den Euro ein. Im Umlauf sind die monegassischen Euros allerdings nicht zu finden. Sie werden nahezu ausschließlich für Sammler hergestellt.
Niederlande-Die Niederlande führten als Mitglied der Europäischen Union 2002 den Euro ein. Geprägt werden die Kleinmünzen von 1 Cent bis 2 Euro nach EU-Vorgaben sowie Sondermünzen zu 2, 5, 10, 20 und 50 Euro.
Österreich-Österreich führte als Mitglied der Europäischen Union 2002 den Euro ein. Geprägt werden die Kleinmünzen von 1 Cent bis 2 Euro nach EU-Vorgaben sowie Sondermünzen in unterschiedlichen Nominalen und Materialien. In Österreich werden auch die Wiener Philharmoniker als Anlagemünzen aus Silber und Gold mit Euro-Nominal hergestellt.
Portugal-Portugal führte als Mitglied der Europäischen Union 2002 den Euro ein. Geprägt werden die Kleinmünzen von 1 Cent bis 2 Euro nach EU-Vorgaben sowie Sondermünzen zu 1/4 Euro (Gold), 1 1/2, 2 1/2 Euro (Kupfer-Nickel und Silber), 2 Euro (Bimetall) sowie 5, 8 und 10 Euro (Silber).
San Marino-San Marino ist kein Mitglied der Europäischen Union. Das Land darf dank der vorherigen Währungskopplung mit Italien und geschlossener Verträge mit der EU Euro-Münzen herstellen. Das geprägte Kontingent geht zu Lasten Italiens.
Slowakei-Die Slowakei führte als Mitglied der Europäischen Union 2009 den Euro ein. Geprägt werden die Kleinmünzen von 1 Cent bis 2 Euro nach EU-Vorgaben sowie Sondermünzen zu 10 und 20 Euro.
Slowenien-Slowenien wurde 2004 Mitglied der Europäischen Union und führte 2007 den Euro ein. Geprägt werden die Kleinmünzen von 1 Cent bis 2 Euro nach EU-Vorgaben sowie Gedenkmünzen zu 2,3, 30 und 100 Euro.
Spanien-Spanien führte als Mitglied der Europäischen Union 2002 den Euro ein.
Vatikanstadt-Der Staat Vatikanstadt ist kein Mitglied der Europäischen Union. Der Vatikan darf dank der vorherigen Währungskopplung mit Italien und geschlossener Verträge mit der EU Euro-Münzen herstellen. Das geprägte Kontingent geht zu Lasten Italiens.
Zypern-Zypern führte als Mitglied der Europäischen Union 2008 den Euro ein. Geprägt werden die Kleinmünzen von 1 Cent bis 2 Euro nach EU-Vorgaben sowie Sondermünzen zu 2 Euro (Bimetall) und 5 Euro (Silber).
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