Münzkatalog-Online - Münzen aus Kaisertum und Doppelmonarchie

Informationen zur Kategorie

Name:	Kaisertum und Doppelmonarchie
Rolle:	Epoche in der Geschichte Österreichs
Zeitraum:	1804 - 1918
Beschreibung:	Franz II., Kaiser des Heiligen Römischen Reichs gründete im Jahr 1804 das Kaisertum Österreich und erhob sich selbst vom Erzherzog zum Kaiser von Österreich (als Franz I.). Während des 19. Jahrhunderts sorgten die Ungarn für Unruhe im Kaisertum. Kaiser Franz Joseph I. machte Ungarn in Form des Österreich-Ungarn-Ausgleichs Zugeständnisse. Ungarn erhielt eine eigene Regierung und der Reichstag wurde wieder hergestellt. Franz Joseph I. wurde König von Ungarn und regierte ab 1867 die Doppelmonarchie Österreich-Ungarn in Personalunion. Die Doppelmonarchie wurde nach dem verlorenen Ersten Weltkrieg aufgelöst.

Unterkategorien

Kategorie	Zeitraum	Beschreibung
Franz I.	1804 - 1835	Franz I. war von 1804 bis 1835 Kaiser von Österreich nachdem er das Erzherzogtum Österreich zum Kaiserreich und sich selbst somit vom Erzherzog zum Kaiser erhob. Parallel dazu trug er bis 1806 als Franz II. den Titel des Kaisers des Heiligen Römischen Reichs. Auf Druck von Kaiser Napoleon legte er diesen Kaisertitel 1806 ab und besiegelte damit das Ende des Heiligen Römischen Reichs.
Ferdinand I.	1835 - 1848	Ferdinand I. lebte von 1793 bis 1875. Er war von 1835 bis 1848 Kaiser von Österreich. In Folge der Märzrevolution 1848/1849 dankte er zugunsten seines Neffens Franz Joseph im Dezember 1848 ab.
Franz Joseph I.	1848 - 1916	Franz Joseph I. war von 1848 bis 1916 Kaiser von Österreich. Nach seinem Tod trat sein Großneffe Karl die Nachfolge an.
Karl I.	1916 - 1918	Karl I. war von 1916 bis 1918 Kaiser von Österreich. Nach dem verlorenen Ersten Weltkrieg flüchtete er ins Exil.