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Informationen zur Kategorie
Name: | Kasachstan |
Rolle: | Land in Asien |
Beschreibung: | Kasachstan ist ein Land in Zentralasien. Das Gebiet des heutigen Kasachstans wird seit der Steinzeit besiedelt. Eine kasachische Kultur entstand jedoch erst im 15. Jahrhundert nach Christus. Zuvor siedelten verschiedene Völker und Stämme in Kasachstan. Beispielhaft genannt sind Skythen, Hunnen, Hephthaliten, verschieden Turkvölker, Mongolen (unter Dschingis Khan) und Usbeken. 1429 gründeten die Usbeken unter Khan Abu'l-Chair ein unsbekisches Khanat auf den von Mongolen besetzten Gebieten. Kasachstan gehörte zunächst zu diesem Khanat, spaltete sich aber um 1470 ab und wurde ein eigenständiges (kasachisches) Khanat. Anfang des 18. Jahrhunderts versuchte der westmongolische Stamm der Oiraten sein Herrschaftsgebiet auf Kasachstan auszudehnen. Kasachstan begab sich daraufhin unter den Schutz des russischen Reichs. Russland nutzte dies, um sein Einflussgebiet zu erweitern. Kasachstan wurde 1925 zur Kasachischen Autonomen Sozialistischen Sowjetrepublik umgewandelt, die ab 1936 als Kasachische SSR ein Teil der Sowjetunion wurde. In Folge des Zerfalls der Sowjetunion wurde Kasachstan 1991 eine unabhängige Republik. Die Landeswährung Kasachstans ist der Tenge mit seiner Untereinheit Tiyn. |
Unterkategorien
Kategorie | Zeitraum | Beschreibung |
Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken | 1922 - 1991 | Die Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken entstand im Jahr 1922 aus der Russischen Sozialistischen Föderativen Sowjetrepublik, der Ukrainischen SSR, der Weißrussischen SSR und der Transkaukasischen SFSR. Im Laufe der Jahre, insbesondere in den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts wurden weitere bis dato unabhängige Republiken annektiert. Dazu zählen beispielsweise die baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen. Die Union bestand bis 1991 und zerfiel dann in ihre ursprünglichen Bestandteile. |
Republik | 1991 - ... | Im Jahr 1991 löste sich Kasachstan aus der Sowjetunion und wurde eine unabhängige Republik. |
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