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Informationen zur Kategorie
Name: | Sachsen-Coburg |
Rolle: | Herzogtum im Heiligen Römischen Reich |
Beschreibung: | Sachsen-Coburg entstand im Jahr 1596 durch Teilung des Herzogtums Sachsen-Coburg-Eisenach. Nach dem Tod von Herzog Johann Casimir wurde Coburg 1633 mit Eisenach wiedervereinigt. Im Jahr 1638 fiel Coburg an Sachsen-Altenburg, welches wiederum 1672 an Sachsen-Gotha(-Altenburg) fiel. Als Herzog Friedrich im Jahr 1675 die Herrschaft über Sachsen-Gotha-Altenburg übernahm, konnte er sich mit seinen sechs Brüdern nicht über die Herrschaft einigen. Das Herzogtum wurde geteilt und Sachsen-Coburg fiel 1680 an seinen Bruder Albrecht und wurde ein Fürstentum. Nach dem Tod von Albrecht wurde Coburg geteilt und zwischen Sachsen-Hildburghausen, Sachsen-Meiningen und Sachsen-Saalfeld aufgeteilt. Der Name Coburg ging letztendlich 1735 im Fürstentum Sachsen-Coburg-Saalfeld auf. |
Unterkategorien
Kategorie | Zeitraum | Beschreibung |
Johann Casimir | 1596 - 1633 | Johann Casimir lebte von 1564 bis 1633. In Folge der Erfurter Teilung erhielt er im Jahr 1572 das Fürstentum Sachsen-Coburg-Eisenach. Da er noch minderjährig war, regierten zunächst mehrere Vormünder. Ab 1586 übernahm er mit seinem Bruder Johann Ernst die Herrschaft über das Fürstentum. Im Jahr 1596 wurde Sachsen-Coburg-Eisenach geteilt und Johann Casimir regierte als Alleinherrscher fortan Sachsen-Coburg. 1633 starb er kinderlos, woraufhin Coburg an seinen Bruder fiel und mit Sachsen-Eisenach vereint wurde. |
Albrecht | 1680 - 1699 | Albrecht von Sachsen-Gotha-Altenburg lebte von 1648 bis 1699. Er erhielt nach der Teilung von Sachsen-Gotha-Altenburg im Jahr 1680 das Fürstentum Sachsen-Coburg und regierte es bis 1699. |
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