Wilhelm III. lebte von 1425 bis 1482. Nach dem Tod seines Vaters Friedrich I. erbte er gemeinsam mit seinem Bruder Friedrich II. die wettinischen Besitzungen. In Rahmen der Altenburger Teilung von 1445 erhielt er die fränkischen und thüringischen Landesteile und wurde Herzog von Sachsen. Er starb kinderlos. Seine Neffen Ernst und Albrecht (die Söhne Friedrichs II.) erbten das Herrschaftsgebiet von Wilhelm III. und teilten das gesamtsächsische Gebiet im Rahmen der Leipziger Teilung im Jahr 1485 unter sich auf.